Der Jobmarkt ist riesengroß und hartumkämpft. Immerhin werden pro Jahr 6,5 Millionen Stellen besetzt, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit eines Arbeitnehmers beträgt aktuell 4,3 Jahre. Es ist nicht neu, dass Unternehmen ständig auf der Suche nach gutem Fachpersonal sind, das immer schwieriger zu finden ist.

Seien wir mal ehrlich: Möglichkeiten ihre offenen Stellen auszuschreiben, haben Unternehmen viele. Doch dabei wirklich den oder die richtige(n) KandidatIn zu finden, ist fraglich. Denn oft verlieren sie Zeit und Geld durch Annoncen in der Tageszeitung oder den üblichen Jobportalen, die im Grunde nichts anderes sind als die standardisierte Stellenanzeigen in digitaler Form.

Das Unternehmensgründerteam von Jobigel, selbst in der Personaldienstleistungsbranche bzw. im Skills-Management tätig, ist – genervt von den umständlichen Prozessen – auf viele kritische Punkte in Jobportalen aufmerksam geworden. Woraufhin sie dachten: das müsste doch auch viel einfacher und cleverer gehen! Und dass, das geht, haben die beiden ehemaligen Kollegen herausgefunden, indem sie das ganze Thema neu gedacht haben. Nachdem sie vor 2 Jahren einen Programmierer damit beauftragt hatten, ihre Gestaltungsideen umzusetzen, ist das Projekt Jobigel im April 2020 offiziell gestartet. Sie haben sich als Start-up im Technologiezentrum Koblenz niedergelassen und finden nur lobende Worte für das Angebot, das dieses Neugründern macht, um Fuß zu fassen. So war es auch dem Unternehmen von Jobigel möglich, sein digitales Produkt ausgiebig zu testen und in den Markt einzuführen. In der Findungsphase waren sie der Überzeugung den für ihre Zwecke benötigten Massenmarkt ausschließlich mit Massenmedien erreichen zu können, um viele User zu gewinnen. So haben sie einige Marketingkonzepte ausprobiert. Bis sie zuletzt den B2B Ansatz für den Einstieg gewählt, Headhuntern und Personaldienstleistern damit ebenso den Nutzen für ihre Plattform geboten haben.

Dabei dürfte es nicht lange dauern bis eine Vielzahl an Usern von selbst auf den Geschmack von Jobigel kommen. Die Idee ist einfach genial. Denn wodurch sich die Plattform, die für August/September 2021 zusätzlich als App für die Kandidaten geplant ist, auszeichnet und ganz klar von den Mitbewerbern auf den Markt unterscheidet, spricht für sich:

Sie ist im Großen und Ganzen rein Skill-basiert. Das heißt es bedarf weder eintöniges Bewerbungsanschreiben, noch Lebenslauf (der viel zu oft subjektiv vom Personaler betrachtet wird.) Bei Jobigel legen die Kandidaten ein (oder bis zu fünf) Profil(e) an, worin sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse, ihren höchsten Schulabschluss und bisherige Berufe angeben. Aber auch Interessen dürfen erwähnt werden, und lassen einen mit seinem Hobby womöglich zusätzlich Geld verdienen. Ohne Foto. Ohne Angabe von Namen, Geschlecht oder Herkunft. So wird auch das Thema Diskriminierung ganz konsequent umgangen. Das ist übrigens auch für interne Stellenausschreibungen von großen Unternehmen höchst relevant. Denn oftmals trauen sich Mitarbeiter nicht, sich auf interne Stellen zu bewerben, aus Angst von ihrem direkten Vorgesetzten negativ darauf angesprochen zu werden. Jobigel löst auch dieses Problem einfach und clever. Denn der Personaler weiß erst bei Interesse und direkter Kontaktaufnahme wer hinter dem für die Stelle passenden Profil steckt. Die Freigabe der persönlichen Daten ist im Übrigen mit einer kostenpflichtigen Auskunftsanfrage des Unternehmens verbunden, die pro kontaktierten Kandidaten 15 Euro kostet. Ein sehr überschaubares und stets transparentes Preismodell für das Unternehmen. Der Fokus liegt somit bei Jobigel ganz klar auf den reinen Stellenanforderungen, die beide Seiten konkret angeben können und so genau das finden sollten wonach sie gesucht haben.

Auch ein Vorteil gegenüber beruflichen Netzwerken bei denen nicht nur die geforderte Datenmenge in Form von Freitext Kandidaten sowie Unternehmen überfordern. Denn Jobigel– clever wie der metaphorische Igel – nimmt die Kandidaten gleich an der Hand, erleichtert ihnen durch die Vorgabe möglicher Skillsets (gemäß ihres Berufsbildes) die Auswahl ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Interessen. Durch die Anonymität wird der Datentransfer auf ein Minimum begrenzt und der Bewerbungsprozess beschleunigt, sodass auch kurzfristig freie Stellen besetzt werden können. Das ist vor allem für Handwerker- oder Gastronomiebetriebe von immenser Bedeutung.

Es ist wohl zweifelsfrei die richtige Idee zur genau richtigen Zeit. Nicht nur die Corona-Pandemie hat den modernen Bewerbungsprozess angeschoben. Der Trend geht immer mehr fort von traditionellen Festanstellungen. So kann bei Jobigel nicht nur ein fester Job oder eine Ausbildungsstelle gefunden werden, sondern auch eine flexible Stelle als Aushilfen oder Freiberufler-  eben das was gerade zu deinem Leben passt.

Hier könnt ihr euch gleich anmelden und auf Jobsuche gehen

www.jobigel.de

Mit freundlicher Unterstützung des Technologiezentrum Koblenz

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