Die Ludwig Fresenius Schulen stehen für Ausbildungen und Weiterbildungen mit Spaß und Perspektive. Auch am Standort in Koblenz lernen die Schüler, worauf es in ihren späteren Berufen ankommt. Fachlich und persönlich.

Mit mehr als 100 Schulen in 35 Städten zählen die Ludwig Fresenius Schulen zu den größten privaten Bildungsanbietern in Deutschland. Seit vielen Jahrzehnten unterstützen die erfahrenen Bildungsprofis ihre Schüler mit allem, was sie brauchen, um in ihrem späteren Beruf glücklich und erfolgreich zu sein. Die Ausbildungen und Weiterbildungen in den Bereichen Therapie und Wellness, Pflege und Pädagogik, Medizin und Labor, Wirtschaft sowie Technik bieten hervorragende Jobperspektiven und Karrierechancen.

An den Ludwig Fresenius Schulen Koblenz können Schulabgänger Biologisch-technische/r Assistent/in (BTA), Ergotherapeut/in, Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in (PTA) und Physiotherapeut/in werden. Dafür ist die Bildungseinrichtung im ehemaligen Salesianerinnenkloster Moselweiß bestens ausgestattet: Unter anderem verfügen die Ludwig Fresenius Schulen über eine Kreativ-Werkstatt mit Brennofen, einen Bewegungs- und Gymnastikraum sowie verschiedene Labore. Kostenfreies WLAN und eine Fachbibliothek runden das Angebot ab. Besonderen Wert legen die Ludwig Fresenius Schulen Koblenz auf eine freundliche Atmosphäre und die individuelle Betreuung der Schüler. Das Team aus fest angestellten Lehrern und freiberuflichen Experten gestaltet den Unterricht zeitgemäß und realitätsnah. Dabei haben die Schüler stets die Möglichkeit, sich einzubringen und Lernprozesse aktiv mitzugestalten. Auch sonst ist den Ludwig Fresenius Schulen eine hohe Qualität der Lehre wichtig. Deshalb lassen sie sich jährlich von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle prüfen und erfüllen nachweislich die Qualitätsstandards DIN EN ISO 9001 und AZAV.

Nach ihrer Ausbildung profitieren Absolventen der Ludwig Fresenius Schulen vom großen Bildungsnetzwerk. Als Teil der COGNOS AG gehören die Ludwig Fresenius Schulen zu einem starken Bildungsverbund aus Fachschulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen und können Absolventen vielfältige Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten bieten.  

Engagement für Schulgeldfreiheit

Gemeinsam mit ihren Schülern wollen sich die Ludwig Fresenius Schulen den wachsenden Anforderungen an eine berufliche, praxisnahe Ausbildung stellen. Mit spannenden Kooperationen und Aktionen ermöglichen sie ihren Schülern im Unterricht immer wieder einen Blick über den Tellerrand – sei es bei der Durchführung einer DKMS-Spendenaktion, dem Einsatz eines Alterssimulationsanzuges oder der Organisation einer Demonstration wie im vergangenen Oktober. Damals gingen engagierte Schüler und Lehrer der Koblenzer Einrichtung mit ihrer Forderung an die Landespolitik nach Umsetzung der angekündigten Schulgeldfreiheit bei der Ausbildung von Gesundheitsfachberufen auf die Straße. Denn anders als in anderen Bundesländern übernimmt in Rheinland-Pfalz nicht das Land die Kosten für die Ausbildung der angehenden Gesundheitsfachkräfte: Im Gegensatz zu etwa Hessen oder Nordrhein-Westfalen soll die Finanzierung der Ausbildungen über das so genannte “Krankenhausfinanzierungsgesetz” laufen. Danach werden die Ausbildungskosten im Gesundheitswesen von den Krankenkassen getragen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die entsprechenden Ausbildungen in Krankenhäusern erfolgen. Freie Bildungsträger wie die Ludwig Fresenius Schulen bleiben hingegen außen vor.

Um die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz darauf aufmerksam zu machen, dass diese politische Entscheidung früher oder später jeden einzelnen betreffen wird, engagierten sich auch die Schüler der Ludwig Fresenius Schulen Koblenz und gründeten „Gesundheit ist Zukunft“. Als Mitveranstalter der Demo erstellten sie Plakate und Flyer und beantworteten Fragen am Infostand. „Viele wussten überhaupt nicht, dass die Krankenhäuser nur für ihren eigenen Bedarf ausbilden“, berichtet eine Schülerin, die gerade ihre Physiotherapie-Ausbildung begonnen hat. „Aber die meisten Therapeuten arbeiten gar nicht im Krankenhaus, sondern selbstständig oder als Angestellte in einer Praxis, also genau dort, wo sie am meisten benötigt werden.“

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