Anlässlich der Pressekonferenz im Schloss Engers hatten wir nicht nur die rheinland-pfälzische Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Katharina Binz, für ein Interview vor der Linse (das Interview mit ihr auf Seite 12 13) sondern wir haben uns auch mit Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Hardeck und Oberbürgermeister der Stadt Neuwied Jan Einig über die Entscheidung zum Schloss Engers unterhalten.

Kurstaatssekretär Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Hardeck

In diesen schwierigen Zeiten tragen Sie mit der neuen Verwendung des Schloss Engers Sorge, dass wieder aufleben lässt, was gestorben ist?

Gestorben nicht. Aber was in der Krise war und jetzt einen neuen Schuh braucht. Das gilt vor allem für die Amateurszene des Landes, der wir mit dieser Zukunftsinvestition auf die Beine helfen wollen. Gleichzeitig wird die Villa Musica ihre hervorragende Arbeit hier unverändert weiterführen können.

Also ist dies ein freudiger Tag für tausende Musiker und Musikerinnen?

Ja. Für die Musikszene des Landes ist dies ein sehr guter Tag.

Oberbürgermeister der Stadt Neuwied Jan Einig

Was wurde heute bei der Pressekonferenz verkündet?

Es ging darum, wie die zukünftige Nutzung des Schloss Engers weitergeht. Denn da gab es ja Schwierigkeiten in der Vergangenheit. Ich denke wir haben in den letzten Wochen gute Gespräche und konstruktive Beratungen geführt, um jetzt ein tragfähiges Konzept erarbeitet zu haben. Das da heißt: dass die Landesmusikakademie und auch die Villa Musica weiter hier am Standort sein können. Ich denke, das ist ganz entscheidend. Darüber hinaus ergeben sich zusätzliche Potenziale, dass die Arbeit – insbesondere der Landesmusikakademie – auch ausgeweitet werden kann. (…)

Neugierig geworden? Die kompletten Video-Interviews könnt ihr euch auf www.magazin-next.de/category/videos-serien oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen