Das Magazin Next im Interview mit Arno Balle, Inhaber der LVM Versicherungsagentur in Koblenz
Herr Balle, in der letzten Ausgabe hatten Sie uns einen ersten Einblick in Ihr Büro und Ihre Arbeit gegeben. Wo sehen Sie die Unterschiede zu anderen klassischen Versicherungsbüros?
Wir werben unter anderem mit dem Slogan „versichern nervt“ und beruhigen gleichzeitig mit „…aber nicht mit uns!“. Das bringt es auch auf den Punkt. Oft werden Versicherungen als „must-have“ angesehen aber eigentlich will man diese nicht immer so richtig – doch ohne Vorsorge und Absicherung geht es dann auch nicht wirklich. Es sind eben Produkte und Dienstleistungen fernab von einer Motivation, wie Sie vielleicht bei einer Reisebuchung oder der Auswahl eines neuen Handys vorhanden sind.
Wir versuchen daher, mit einem guten Gefühl und einem offenen, ehrlichen Umgang von Anfang an unsere Kunden zu „kuscheln“. So nennen wir das hier in unserem Büro tatsächlich und drücken damit einen Wohlfühlservice aus, den wir allen Kunden, egal ob es ein Schüler ist der sein Mofa versichert, bis hin zum Geschäftsführer, der 156 Mitarbeiter mit einer Betriebsrente ausstatten möchte, geben wollen.
Gibt es denn unterschiedliche, spezielle Kunden, die anders sind als andere?
In der Tat. Neben den Angestellten, Selbständigen und Firmen ist gerade die in Koblenz und Umgebung stark vertretene Berufsgruppe der Beamten mit Ihren speziellen Anforderungen eine ganz besondere Gruppe unserer Kunden geworden. Wir bieten hier z.B. neben einer Beihilfe-Krankenversicherung neuerdings auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung inklusive einer echten(!) Dienstunfähigkeitsklausel an. Dies bedeutet, dass wir bei bestehendem Versicherungsschutz bereits leisten, wenn unsere Kunden wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt oder aus dem Dienst entlassen werden.
Genau wie in der Krankenversicherung gibt es auch hier jede Menge Unterschiede zu anderen Anbietern und gute Gründe, sich einmal ganzheitlich und unverbindlich von uns beraten und sich auf Wunsch im Anschluss mit dem gewissen „Kuscheleffekt“ von uns persönlich betreuen zu lassen.