Die IKK Südwest warnt: Immer mehr ungesunde Snackautomaten in der Nähe von Schulen gefährden die Gesundheit unserer Kinder. Statt bunter Zuckerfallen braucht es alltagstaugliche, leckere Alternativen. Der Schlüssel dazu liegt nicht nur bei der Politik – auch Eltern, Lehrkräfte und die Kinder selbst können viel bewirken.
Warum gesunde Snacks so wichtig sind
Ungesunde Ernährung im Kindesalter ist ein Hauptfaktor für Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gerade in der Schule greifen Kinder oft spontan zu dem, was einfach und schnell verfügbar ist – leider meist zu Süßigkeiten, Limonade und fettigen Snacks. Doch mit ein paar Tricks lassen sich gesunde Alternativen mindestens genauso schmackhaft machen.
Praktische Tipps für den Alltag – so gelingt gesunde Ernährung
Für Eltern:
- Snackbox statt Taschengeld: Bereitet eine bunte Box mit geschnittenem Obst, Nüssen, Vollkornbrot, Hummus oder Naturjoghurt mit Beeren vor. Das spart Geld und schützt die Gesundheit.
- Mitgestalten lassen: Lasst eure Kinder beim Einkauf und bei der Zubereitung mitentscheiden – wer mitmacht, isst auch lieber!
- Vorbild sein: Kinder lernen durch Beobachtung. Wenn ihr selbst zu gesunden Snacks greift, folgen eure Kinder meist automatisch.
Für Kinder und Jugendliche:
- Power statt Zucker: Tausche Süßes gegen „Energie-Snacks“ wie Bananen, Studentenfutter, Vollkornriegel oder Käsewürfel mit Dinkelstangen.
- Wasser mit Geschmack: Statt Cola – Wasser mit frischen Früchten oder Minze aufpeppen. Sieht cool aus und ist gesünder!
- Challenge starten: Macht unter Freunden eine „Snack-Challenge“ – wer bringt den gesündesten Snack mit? Das macht Spaß und bringt neue Ideen.