Das letzte Wochenende in der Saison 2024/25 endete für den FC Rot-Weiss Koblenz mit einer Enttäuschung. Die „Elf vom Deutschen Eck“ verlor das Finale um den Rheinlandpokal gegen den FV Engers mit 0:2 (0:0). Aus der Traum von der Trophäe, aus der Traum vom Einzug in den DFB-Pokal. Die Mannschaft hatte wochenlang den Fokus auf das Endspiel im heimischen Stadion Oberwerth gerichtet, zog in einer lange Zeit offenen Begegnung aufgrund zweier Gegentore in der Endphase aber den Kürzeren. Die Niedergeschlagenheit der Spieler war nach dem Abpfiff groß, hatten sie bis dahin doch eine so starke Pokalsaison abgeliefert und unter anderem TuS Koblenz geschlagen. Ausgerechnet der letzte Schritt gelang nicht.
Nach dem Motto „Mund abwischen und weiter“ richten Vorstand, Trainerteam und die verbleibenden Spieler den Blick nach vorn auf die neue Saison, die mit spannenden Perspektiven ihre Schatten vorauswirft. Im Sommer werden der neue Kunst- und Naturrasenplatz fertig. Das ist für den ganzen Verein – insbesondere für den Nachwuchs – ein Meilenstein. Die Weichen stehen auf Zukunft. Mit neuen Spielern, einer neuen Infrastruktur und neuen Zielen. Die Niederlage im Pokalfinale tat in den Tagen nach dem Endspiel weh, rührte die Spieler zu Tränen. Tränen die beim Trainingsauftakt Mitte Juni getrocknet sein werden.
Enttäuschendes Finale um den Rheinlandpokal
