Wir haben uns mit Gründer Bastian Zimmermann, Software Entwickler aus Koblenz, über seine Leidenschaft für Daten und seinen beruflichen Werdegang unterhalten. Erfahr hier mehr.
Können Sie sich und Ihren Werdegang kurz vorstellen?
Mein Name ist Bastian Zimmermann, und ich wohne mit meiner Frau und drei Kindern in der schönen Stadt Koblenz. Seit meinem Studium zum Diplom-Informatiker an der Universität Koblenz habe ich eine Leidenschaft für Daten und Software entwickelt. Mein wirtschaftliches Verständnis habe ich durch ein MBA-Fernstudium an der Hochschule Koblenz vertieft. Seit November 2023 bin ich als Gründer im Technologiezentrum Koblenz (TZK) tätig.
Welche Dienstleistungen bieten Sie an?
Ich biete meine Dienstleistungen in den Bereichen IT-Consulting, Softwareentwicklung und Schnittstellenentwicklung an. Durch über 10 Jahre Erfahrung im Projektmanagement von IT-Projekten habe ich zahlreiche erfolgreiche Projekte geleitet, wie zum Beispiel die Implementierung eines Bildverarbeitungssystems für die Deutsche Bahn. Mir ist es wichtig, die technischen Zusammenhänge der Projekte vollständig zu verstehen und gleichzeitig auch die Anforderungen aller Projektbeteiligten zu berücksichtigen.
Ich habe in unterschiedlichen Projekten in vielen Branchen der Industrie gearbeitet, insbesondere in der Automotive-Industrie (Volkswagen, Daimler), bei der Deutschen Bahn und in Maschinenbauunternehmen. Durch die unterschiedlichen Anforderungen kann ich mich schnell in Projekten einfinden und verstehe es, die technischen Details zu durchblicken. In den letzten Jahren spielte dabei die Cloud und die verteilten Systeme dahinter eine immer größere Rolle. Zur Anbindung der verschiedenen Systemkomponenten ist der Aufbau von sicheren und bewährten Schnittstellen essenziell.
Was sind die Vorteile einer Zusammenarbeit mit Ihnen?
Grundsätzlich hat es einige Vorteile, mit externen Dienstleistern in Projekten zusammenzuarbeiten. Projekte haben schon per Definition einen abgesteckten, zeitlichen Rahmen. Hier kann man als Externer schnell und gezielt unterstützen, ohne im Tagesgeschäft eingebunden zu sein. Mein Fokus ist dabei immer der Erfolg des Projekts. Auch interne Beziehungen, zum Beispiel zwischen Abteilungen, kann ich als Außenstehender unterstützen, indem ich die Zusammenarbeit moderiere und eine neue Perspektive einbringe. Auch merkt man, dass es der Fachkräftemangel zunehmend schwieriger macht, eigenes Personal in Projekte zu binden.
Um effizient in den Projekten mitarbeiten zu können, gibt es einige wichtige Schlüsselkompetenzen, die man aus meiner Sicht mitbringen muss. Ich habe zwar ein Spezialgebiet, in dem ich mich bewege, bezeichne mich aber selbst als Generalist. Das ist besonders dann wichtig, wenn man sich schnell in bestehende Prozesse eindenken muss, die sich oft außerhalb der Softwareentwicklung befinden. Es ermöglicht kurze Einarbeitungszeit und die Fähigkeit, komplexe Prozesse so darzustellen, dass sie von allen Beteiligten verstanden werden.
Auf welche Branchen sind Sie spezialisiert?
Bei der Softwareentwicklung ist vieles unabhängig von Branchen. Die Regeln, um wartbaren und verständlichen Code zu schreiben, sind nicht auf bestimmte Branchen bezogen (abgesehen von bestimmten Branchen-Richtlinien). Für die Entwicklung einer optimalen Software ist das aber nur die halbe Miete. Unternehmensspezifische Prozesse und Anforderungen müssen erkannt und berücksichtigt werden. Dabei merkt man, dass es innerhalb von Branchen mehr Gemeinsamkeiten gibt als in branchenfremden Prozessen. Besonders in der produzierenden Industrie und der Wartung- und Instandhaltung habe ich Projekte erfolgreich umgesetzt, bei denen es darum ging, komplexe Produktionsprozesse zu optimieren und maßgeschneiderte Softwarelösungen zu entwickeln.
An welchen Projekten arbeiten Sie aktuell?
Aktuell arbeite ich an einem Auftrag bei einem großen, lokalen Maschinenbauer als technischer Projektleiter beim Rollout eines Endkundenportals. Dabei sind die Kernmodule der Plattform in der Microsoft Azure Cloud. Wichtige Themen sind aber auch die Datenakquise von schon vorhandenen Systemen und das Identitätsmanagement. Eine der größten Herausforderungen bestand darin, bestehende Systeme nahtlos zu integrieren und gleichzeitig eine benutzerfreundliche Plattform zu schaffen. Durch die Nutzung der Microsoft Azure Cloud konnte eine skalierbare und sichere Lösung implementiert werden.
Außerdem entwickle und betreue ich mehrere Web-Plattformen. Die Themen sind dabei die Weiterentwicklung von neuen Features, der allgemeine Support und die Schaffung einer nachhaltigen und skalierbaren Architektur.
Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?
Als Selbstständiger ist es mir wichtig, mich nicht nur im Tagesgeschäft zu verlieren. Die Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten und meines Angebots ist eine wichtige Säule, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die aktuelle Entwicklung in der gesamten IT bietet dabei viele spannende Themen. Ich plane, mein Unternehmen weiter auszubauen und ein Team von Experten aufzubauen, um den steigenden Anforderungen meiner Kunden gerecht zu werden. Mein Ziel ist es, innovative und nachhaltige IT-Lösungen zu entwickeln, die den Erfolg meiner Kunden langfristig sichern.
Vielen Dank, Bastian Zimmermann für das äußerst aufschlussreiche Interview mit Ihnen!
Mit freundlicher Unterstützung des TZK