Nicht nur bei der 1. Mannschaft des FC Rot-Weiss Koblenz rollt seit wenigen Wochen der Ball in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, auch der Jugendbereich hat mit dem Ende der Sommerferien den Spielbetrieb in seinen Klassen wieder aufgenommen. Der Nachwuchs ist ein großes Faustpfand des Vereins, auf das vor allem mit dem Bau der Kunstrasenplätze gesetzt wird. Schon jetzt befindet sich der „Campus Rot-Weiss“ mit seinen neuen Strukturen und Ideen auf dem Weg in eine ambitionierte Zukunft.


Von wegen Unglückszahl: 13 Jugend-Mannschaften konnte Rot-Weiss für die Saison 2024/25 von den A- bis zu den F-Junioren melden. Dass Rot-Weiss sich hier nicht nur zahlen-, sondern auch leistungsmäßig auf dem richtigen Weg befindet, zeigt Regionalliga-Zugehörigkeit der A- und der B-Jugend. Mittelfristig besteht das Ziel darin, in jeder Altersklasse, also auch mit der C-Jugend, in der Regionalliga vertreten zu sein. Bis hinunter zur E-Jugend stellt RWK in jeder Stufe mindestens zwei Mannschaften, in der D-Jugend sogar drei. Das breite Fundament für eine erfolgreiche Zukunft ist also gegeben.
Einem spannenden Projekt hat sich die von Josef Ivanovic trainierte zweite Mannschaft verschrieben. Zahlreiche frühere Rot-Weiss-Spieler haben sich wieder ihrem Ex-Verein angeschlossen und wollen die Reserve anschieben, um den Aufstieg aus der Kreisliga in die Bezirksliga und dann im Idealfall auch noch in die Rheinlandliga zu schaffen. Der Hintergrund besteht darin, den aus der A-Jugend herauswachsenden Spielern einen nahtlosen Übergang in eine sportlich attraktive Liga zu bieten, die gleichzeitig auch ein Sprungbrett hin zur 1. Mannschaft sein kann.