Die schönen bunten Blätter im Oktober sind nur am Baum ein Hingucker. Fallen sie auf den Boden, sollten sie entfernt werden. Denn wenn das Laub zu lange auf dem Rasen liegt, bekommen die Gräser darunter zu wenig Sauerstoff und faulen. Dabei reicht es allerdings aus, alle zwei Wochen den Rechen zu schwingen. Gartenbesitzer mit wenigen Laubbäumen können auf eine einfachere Methode zurückgreifen: Einfach mit dem Rasenmäher drüberfahren.

Nicht alles, was verblüht ist, muss weg

Verblühte Stauden oder Gräser benötigen bei der Gartenarbeit im Oktober nicht wie im Frühjahr einen radikalen Rückschnitt. Alles, was nicht in den eigenen Ordnungssinn passt, kann auf dem Komposthaufen landen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass sich der funkelnde Raureif auf den Stängeln ablegen kann und so ein hübsches Bild zaubert, sondern dass Sie so auch ein natürliches Insektenhotel hinterlassen. Denn Hummeln, Bienen und Co. nutzen gerne hohle Stängel zum Überwintern.

Bei kurzlebigen Stauden wie beispielsweise Stockrosen oder Kokardenblumen sollte allerdings schon zur Schere gegriffen werden: Ein früher Rückschritt verlängert nämlich die Lebensdauer der Pflanzen.

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