Es gibt kaum einen Betrieb – ob groß oder klein -, der heutzutage ohne moderne IT-Systeme auskommt. Meist sind die einzelnen Computer- und Telefonanlagen über ein Netzwerk miteinander verbunden, über das zum Beispiel auch Drucker oder Kopierer angesteuert werden können. IT-System-Elektroniker*innen entwerfen diese Systeme nach den individuellen Bedürfnissen ihrer Kunden, kombinieren die einzelnen Elemente und schließen sie an. Später sind sie für die Wartung und das Beheben von Störungen zuständig. Sie schulen aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Kunden in den von ihnen installierten Systemen. In der Beratung spielen außerdem Sicherheit und Datenschutz eine große Rolle.
Das Einsatzgebiet für IT-System-Elektroniker ist groß. So haben beispielsweise viele größere Unternehmen, aber auch öffentliche Verwaltungen eine eigene IT-Abteilung. Daneben sind sie gefragte Fachkräfte für Hersteller und Betreiber von IT-Systemen.

Das müsst ihr für diesen Beruf mitbringen?
Keine Frage: Für diesen Beruf braucht man – übers Spielen hinaus! – großes Interesse an Computern und IT-Netzwerken. Man muss genügend technisches Verständnis für deren Funktionsweise mitbringen, das theoretische Wissen aber auch in praktische Lösungen übersetzen können, die Kunden ihre alltägliche Arbeit erleichtern. Darüber hinaus bedarf es einer gehörigen Portion Sorgfalt, damit die komplexen Systeme später bei der täglichen Nutzung möglichst störungsfrei funktionieren.

Das ist der richtige Beruf…
für alle, die großes Interesse an moderner Computertechnik haben und sich gleichzeitig gut in den Arbeitsalltag unterschiedlicher Branchen und Kunden versetzen können, um in jedem Fall eine passgenaue Lösung zu finden.

Die Ausbildung
… dauert in der Regel drei Jahre und findet im jeweiligen Betrieb und in der Berufsschule statt. Die meisten Ausbildungsanfänger haben Mittlere Reife (52 Prozent) oder (Fach-) Abitur (39 Prozent). Interesse an Mathe, Physik, Technik, Informatik und Englisch ist von Vorteil.







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