Ein gepflegter Rasen ohne ständiges Mähen – was früher zeitintensiv und schweißtreibend war, übernehmen heute zunehmend smarte Helfer: Mähroboter. Sie sind längst keine technische Spielerei mehr, sondern eine echte Erleichterung im Gartenalltag. Wer einmal die Vorteile erlebt hat, möchte auf die kleinen Rasenpfleger nicht mehr verzichten. Doch wie gelingt es das Risiko für Tiere im Garten dabei zu minimieren? Wir haben einige Tipps zusammengestellt.

Moderne Mähroboter arbeiten zuverlässig, leise und nahezu selbstständig. Dank intelligenter Sensorik erkennen sie Hindernisse, navigieren auch in verwinkelten Gärten sicher und halten den Rasen gleichmäßig kurz – ganz ohne menschliches Zutun. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für einen gesunden, dichten Rasen, da dieser regelmäßig und in kleinen Etappen geschnitten wird.

Ein in der Vergangenheit häufig thematisiertes Bedenken betraf die Sicherheit für Tiere, insbesondere Igel oder andere Kleintiere. Doch hier hat sich technisch viel getan: Hochwertige Mähroboter sind mittlerweile mit verbesserten Sensoren, Sicherheitsfunktionen und Zeitschaltplänen ausgestattet. Sie erkennen größere Hindernisse, stoppen bei Kontakt sofort die Messer und lassen sich so programmieren, dass sie nur tagsüber mähen – wenn nachtaktive Tiere wie Igel ruhen.

Zudem empfehlen Experten, den Mähroboter nur bei Tageslicht einzusetzen und Gärten igelfreundlich zu gestalten, z. B. mit Rückzugsorten, die für den Mäher unzugänglich sind. So lassen sich Technik und Tierschutz problemlos vereinen.

Mähroboter sind also eine echte Unterstützung für jeden Gartenbesitzer. Sie pflegen den Rasen effizient und umweltschonend – und mit dem richtigen Modell sowie bewusster Nutzung stellen sie auch für Tiere im Garten kein Risiko dar. Wer Wert auf einen gepflegten Garten legt und gleichzeitig tierfreundlich denkt, findet im Mähroboter den idealen Partner.

Infobox: 5 Tipps zur sicheren Nutzung von Mährobotern

  1. Nur tagsüber mähen lassen: Stellt den Mähzeitraum auf helle Tagesstunden ein – nachts sind Igel und andere Kleintiere unterwegs.
  2. Mähzeiten begrenzen: Begrenzt den Einsatz auf wenige Stunden pro Tag – das schützt Tiere und verlängert die Lebensdauer des Geräts.
  3. Sicherheitsfunktionen prüfen: Achtet beim Kauf auf Modelle mit Hinderniserkennung, Hebesensoren und automatischem Messerstopp.
  4. Unzugängliche Rückzugsorte schaffen: Bietet Tieren geschützte Bereiche im Garten, z. B. Laubhaufen oder Igelhäuser, die der Roboter nicht erreichen kann.
  5. Vor dem Mähen kontrollieren: Wer ganz sicher gehen will, wirft vor dem Start des Roboters einen kurzen Blick in den Garten – besonders in der Dämmerung.