Im Lyrik-Band „Lebenszeit(en) – Lyrik zwischen Angst und Zuversicht“ beschreibt die Koblenzer Autorin Anja Allmanritter wie es ihr nach der Diagnose ihrer Erkrankung Parkinson ergangen ist und wie sie seitdem versucht mit dieser umzugehen. Dabei zeigt dieses Buch die Vielfalt an Gefühlen, die Höhen und Tiefen, die mit einer chronischen Erkrankung einhergehen, aber auch, dass es auch mit Krankheiten und Schicksalsschlägen gelingen kann, ein weitestgehend glückliches und erfülltes Leben zu führen. Ehrlich und einfühlsam findet sie hierfür die richtigen Worte und verleiht auch anderen Betroffenen damit Hoffnung, Mut und Zuversicht, ihr Schicksal anzunehmen und trotz allem nicht aufzuhören zu leben. Das Buch enthält 114 Seiten und zahlreiche stimmungsvolle Fotografien.

Die Koblenzer Autorin arbeitete bis vor einigen Jahren als Juristin, solange bis Parkinson ihr eine weitere aktive Teilnahme am Berufsleben unmöglich machte. In dieser besonderen Situation entdeckte die verheiratete Mutter zweier Kinder eine alte Leidenschaft neu für sich: das Schreiben. Was zunächst dazu gedacht war, den Kindern etwas von ihr zu hinterlassen, wurde mehr und mehr zu einem Instrument, zeitweise besser mit der eigenen Erkrankung umgehen und sich dort besser erklären zu können, wo passende Worte im Gespräch fehlen.

Mit ihren einfühlsamen und ehrlichen Texten gelingt es ihr anderen Kranken Mut zu machen und ermuntert all jene, dazu niemals aufzugeben. „Ich möchte Parkinson ein Gesicht geben, dabei zeigen, wie wichtig es ist weiterzumachen, auf andere zuzugehen, sich nicht zu verstecken und keine Berührungsängste zu haben, weil ich glaube, dass ein offener, ehrlicher Umgang miteinander tagtäglich zu einer bereichernden Erfahrung für jeden von uns führen kann.“, so Anja Allmanritter.

Zum Buch
„Lebenszeit(en) – Lyrik zwischen Angst und Zuversicht“

Anja Almanritter

freigeistPR

ISBN 978-3-910345-05-8

Paperback, 114 Seiten

12,99 Euro

Erscheint am 11. April 2023

Hier erhältlich: www.freigeistpr.de