Wo wurde ein rauchender Bischof geköpft? Warum versteckte sich ein Altkanzler in einer Kornmühle? Und was bitte ist ein Westerwälder Eisenfuß? Entdecken Sie spannende Stories, lustige Anekdoten und längst vergessene Orte voller kleiner Geheimnisse und spektakulärer Geschichten.

Der Westerwald hat den Ruf, ein besonders kalter und karger Landstrich im Westen Deutschlands zu sein, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Doch weit gefehlt! Dass es auch ganz anders geht, zeigen die Autoren Daniel Robbel (Sinzig) und Horst Hohn (Mülheim-Kärlich) auf ganz charmante Art. Zwischen Rhein, Lahn, Dill und Sieg trifft man auf blühende Natur, spannende Kultur und einen besonderen Menschenschlag. Hier vermischen sich eine wechselhafte Historie mit amüsanten Anekdoten. Echte Westerwälder Urgesteine treffen auf kauzige Künstler. Es gibt weit mehr zu erkunden als die bekannten Premiumwanderwege suggerieren – abseitige Orte, die unterschiedlicher nicht sein können. Schätzchen und Kleinode mit großen Geschichten, die sich in den zahlreichen Dörfern verbergen. Dampfloks transportierten hier einst Mensch und Material, berühmt-berüchtigte Räuber machten jede Reise zum gewagten Abenteuer und die Promis der jeweiligen Zeit gaben sich die Klinke in die Hand.


Daniel Robbel und Horst Hohn haben beides ergründet: die einmaligen Orte und die feinen Storys. Sie sind an Stellen mit schier unglaublichen Geschichten, malerischen Landschaften, düsteren Legenden und liebenswerten Menschen gekommen und haben ein spannendes Potpourri zusammengetragen. Ihr Buch lädt ein, sich auf das faszinierende Mittelgebirge einzulassen. Besucher, »Wäller« und eingefleischte Westerwald-Fans werden auf ihre Kosten kommen.

Zum Buch


111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss
Daniel Robbel, Horst Hohn:
Mit zahlreichen Fotografien,
Emons Verlag, 2022
ISBN 978-3-7408-1229-4
Broschur, 240 Seiten
18,00 €







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