„Ich probiere ihnen immer beizubringen: Hey, gib nicht auf, wenn etwas nicht direkt klappt.“

Wir haben uns mit dem mittlerweile wohl bekanntesten deutschen FußballFreestyler Jannik Freestyle im Rahmen des Promi-Benefiz Spiels am 16. Juni im Stadion Oberwerth unterhalten, bei dem er selbst für beide Mannschaften auf dem Fußball-Feld stand und die Zuschauer, vor allem die jüngeren, begeisterte. Mit seinem Content motiviert er über 2.2 Millionen junge Menschen dazu, ihre Ziele zu verfolgen und sich körperlich mehr zu betätigen. Denn nicht nur online lebt Jannik seine Leidenschaft aus, er besucht die Kids auch in ganz Deutschland. Wir haben unter anderem über seine Schultouren, seine Zielgruppe, die seinen Beiträgen auf den sozialen Medien folgt und natürlich auch über seine Leidenschaft zum Fußball gesprochen.

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auch digital in unserem e-Paper, online auf www.magazin-next.de/category/videos-serien oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.

Wann hat der Fußball die große Bedeutung gewonnen? Wie lange ist das her?

Seitdem ich laufen konnte, habe ich mit Fußball angefangen. Ich habe damals angefangen zu laufen und bin immer direkt dem Ball nach, hat mir meine Mutter erzählt. Und ich bin beim Fußball geblieben. Jetzt ist es ja nicht mehr normales Fußball. Es sind bei mir die Tricks geworden. Aber das hat schon sehr früh angefangen.

Wie kam es denn zu der Idee, das was du kannst online einzustellen?

Es war ja, dass ich sehr lange Fußball gespielt habe, und habe es geliebt zu tricksen. Dann habe ich erstmal die ganze Zeit nur für mich selber trainiert. Es war nicht so, dass ich gesagt habe: Ich zeige das jetzt ganz vielem Menschen. Irgendwann habe ich mich dann aber mal getraut. Ich habe ein Video auf instagram glaube ich hochgeladen – und es ist gut angekommen. Irgendwann kam dann auch tiktok und youtube und dann ist das ganze explodiert.  

Wie viele Follower hast du denn aktuell?

Ich glaube auf allen Kanälen zusammen sind es so 2,5 Millionen.

Ach du lieber Gott. Das heißt also, sobald du etwas einstellst, sehen das sehr, sehr viele Menschen. Wie alt sind denn deine Fans im Regelfall?

Ja, es sehen sehr viele Leute. Das ist mir auch immer wieder bewusst. Da muss man natürlich auch aufpassen, was man postet. Da hat man eine größere Verantwortung. In erster Linie schaut das jüngere Publikum meine Videos. Das fängt schon bei sieben Jahren an. Hauptsächlich geht es so bis 15. Das ist die Hauptzielgruppe.

Du bist aber auch auf Tour. Das heißt, du besuchst deine Fans. Wie findet das denn statt?

Genau, wir machen einerseits Schultouren. Aber auch Touren wo wir Vereine besuchen. Da sind wir in ganz Deutschland unterwegs. Dabei geht es darum, dass die Kids, die meine Tricks online sehen, sie auch mal live sehen können. Aber in Schulen rede ich auch über Themen wie #immerweiter, was mein Motto ist. Ich probiere ihnen immer beizubringen: Hey, gib nicht auf, wenn etwas nicht direkt klappt. So war das bei mir beim Freestyle auch. Dann gibt es natürlich auch noch die Workshops, wo die Kids dann auch direkt Tricks bei mir lernen können.

Vielen Dank, Jannik Freestyle und vielen Dank Johannes Fischer, der das Interview in unserem Auftrag führte. Neugierig geworden? Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf www.magazin-next.de/category/videos-serien oder oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.