In einer herzhaften Quiche schmeckt das zarte Gemüse unschlagbar gut – auch Kindern!
Das braucht ihr für 12 Stück
Für den Teig
200 g Mehl Type 1050
1/2 TL Backpulver
125 g Magerquark
4 EL Öl
1 Ei, Salz
Für den Belag
500 g grüner Spargel
1 kleine gelbe Paprikaschote
1 Fleischtomate
50 g magerer Rohschinken in Würfeln
1 Zwiebel
1 EL Öl
200 g Saure Sahne
2 Eier
100 g geriebener Hartkäse 30% Fett i.Tr. (z.B. Emmentaler, Gouda)
Salz, Pfeffer, Muskat
Außerdem: Öl für die Förmchen
So gelingt´s:
Schritt 1:
Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen. Mit Quark, Öl, Ei und Salz zu einem mittelfesten Teig verkneten. Evtl. noch etwas Wasser oder Mehl einarbeiten. Den Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und 20 Minuten kalt stellen.
Schritt 2:
Den Spargel putzen, im unteren Drittel schälen, holzige Enden entfernen. In kochendem Wasser mit je 1 Prise Salz und Muskat 5 Minuten garen. Herausnehmen, kalt abbrausen, abtropfen lassen, in Stücke schneiden.
Paprikaschote waschen, putzen, entkernen und würfeln. Tomate waschen, vierteln, entkernen, ebenfalls würfeln.
Zwiebel fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Paprika zufügen, 2 Minuten mitdünsten.
Schritt 3:
Backofen auf 180°C vorheizen.
12 kleine Quiche-Formen oder die Mulden eines Muffinblechs mit Öl auspinseln. Den Teig in 12 Scheiben schneiden, diese in die Quiche-Formen oder in die Mulden des Muffinblechs drücken, so dass der Boden ausgelegt ist und ein Rand entsteht. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Gemüse und Schinken auf dem Teigboden verteilen. Rahm mit Eiern und Käse verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Masse über das Gemüse gießen. Die Mini-Quiches etwa 25 Minuten goldgelb backen.
Wir wünschen einen guten Appetit!
Schon gewusst?
Im Gegensatz zu weißem und violetten Spargel, muss diese Spargelart nur im unteren Drittel geschält werden. Er ist wesentlich dünner, gart schneller und schmeckt viel intensiver als die weiße Variante. Grüner Spargel enthält fast doppelt so viel Vitamin C und Betacarotin als sein weißer Vetter, deshalb zählt er als besonders gesund.
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